Aktuelles

Zwei Pfarreien – Eine Kirchgemeinde

Die Kirchgemeinden Zell und Turbenthal stehen vor einer wichtigen Entscheidung: der geplanten Fusion zu einer neuen Kirchgemeinde Mittleres Tösstal. Dabei ist es wichtig zu betonen, dass die Pfarreien St. Antonius Kollbrunn und Herz-Jesu Turbenthal weiterhin eigenständig bleiben. Eine mögliche Fusion würde nur die Verwaltungsebene betreffen – zwei Pfarreien mit einer gemeinsamen Verwaltung.

Um diesen Weg gemeinsam zu gestalten und offene Fragen zu besprechen, laden wir herzlich ein zum

Gemeinsamen Gottesdienst

der Pfarreien Herz-Jesu Turbenthal und St. Antonius Kollbrunn

Sonntag, 23. März 2025

10:30 Uhr
Kirche St. Antonius Kollbrunn

Anschliessend sind alle zu einem Spaghettiplausch eingeladen – eine gute Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen, Anliegen zu teilen und das Vertrauen in diesen wichtigen Schritt zu stärken.

Pfarrer Theo Füglistaller, Pfarrer Oliver Stens und die Kirchenpflegen freuen sich auf zahlreiches Erscheinen!

Gesprächscafé „Gott und die Welt“ – Rückblick

Am 19. März fand das dritte Gesprächscafé „Gott und die Welt“ statt. Die Frage nach Tod und ewigem Leben führte zu einer tiefgehenden Diskussion, die theologische, philosophische und persönliche Perspektiven vereinte. Besonders intensiv wurden die Konzepte der Auferstehung des Fleisches, die Vorstellung der Ewigkeit, das Jüngste Gericht und die Deutung der Hölle hinterfragt. Welche Hoffnung gibt der Glaube an das ewige Leben? Ist Ewigkeit eher Trost oder Herausforderung? Und wie könnte das Jenseits wirklich sein? Hier geht es zum ausführlichen Rückblick
Das nächste Gesprächscafé findet am 7. Mai statt. Thema: „Engel – Boten Gottes oder nur ein schöner Gedanke?“ Wir freuen uns auf eine spannende Runde!

Ein bewegender ökumenischer Gottesdienst in Kollbrunn

Am Sonntag, 16. März 2025, feierten wir einen inspirierenden ökumenischen Gottesdienst in der reformierten Kirche Kollbrunn. Die Kirche war sehr gut besucht - ein starkes Zeichen gelebter Ökumene bei uns in Kollbrunn

Unter dem Leitwort „Hunger frisst Zukunft“ setzten wir uns mit der Not des Hungers auseinander und fanden in den biblischen Geschichten der Witwe von Sarepta und der kanaanäischen Frau Gedanken zum Teilen, Vertrauen und zur gelebten Solidarität.

Musikalisch wurde der Gottesdienst vom Chor der reformierten Kirchgemeinde bereichert, der sowohl klassische als auch moderne Stücke beeindruckend interpretierte. Die Mischung aus mitreissendem Gesang und einfühlsamer Musik trug zur besonderen Atmosphäre bei.

Nach der Feier kamen viele Besucherinnen und Besucher im Chiletreff Kollbrunn zu einem gemütlichen Beisammensein zusammen. Die Fastensuppe war köstlich, das Dessertbuffet ein Highlight – und die Gespräche warmherzig und freundschaftlich.

Ein herzlicher Dank gilt allen Mitwirkenden – von der musikalischen Gestaltung über die Liturgie bis hin zu den helfenden Händen in der Küche. Dieser Gottesdienst war ein echtes ökumenisches Erlebnis, das uns alle bereichert hat.
Predigt

Lichtblicke

Auf dem Weg durch die Fastenzeit begegnen uns Momente, die uns innehalten lassen. Das Evangelium vom Zweiten Fastensonntag erzählt von einem solchen Augenblick: die Verklärung Jesu auf dem Berg Tabor. Die Jünger sehen Jesus in einem neuen Licht – strahlend, erleuchtet, als den, der Gottes Gegenwart sichtbar macht. In diesem Moment dürfen sie einen Blick auf die tiefere Wirklichkeit werfen, die oft verborgen bleibt. Solche Gipfelerlebnisse gibt es auch in unserem Leben – Zeiten, in denen wir Gottes Nähe besonders spüren. Sie geben uns Kraft für den Alltag, helfen uns, unseren Weg mit Vertrauen zu gehen, und lassen uns erahnen, wohin unser Leben führt. Möge diese Fastenzeit für uns alle eine Zeit der Klarheit und Erneuerung sein. Predigt

Café „Gott und die Welt“ – Tod und ewiges Leben

Was kommt nach dem Tod? Gibt es ein ewiges Leben?
Und wenn ja – wie können wir es uns vorstellen?

Beim nächsten Café „Gott und die Welt“ am 19. März 2025 von 15:00 bis 16:30 Uhr widmen wir uns einer der tiefsten und zugleich geheimnisvollsten Fragen des Glaubens: Was erwartet uns nach dem Tod? In einem Impuls gibt Oliver Stens Einblicke in die christliche Vorstellung von Tod und Auferstehung. Dabei geht es nicht nur um biblische Aussagen und kirchliche Lehren, sondern auch um persönliche Fragen und Gedanken, die uns alle betreffen. Danach ist Zeit für einen offenen Austausch in entspannter Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Ort: Pfarreisaal St. Antonius, Bahnhofstrasse 9, 8483 Kollbrunn
Datum: Mittwoch, 19. März 2025
Zeit: 15:00 – 16:30 Uhr

Wir freuen uns auf einen tiefgehenden, bereichernden Nachmittag! Flyer

 

Klopft an, und es wird euch geöffnet!

Das Evangelium vom Donnerstag in der ersten Fastenwoche lädt uns ein, Gott mit Vertrauen zu begegnen. „Bittet, und es wird euch gegeben; sucht, und ihr werdet finden; klopft an, und es wird euch geöffnet!“ (Mt 7,7). Jesus ermutigt uns, auf Gottes Güte zu vertrauen – auch wenn unsere Bitten nicht immer sofort erfüllt werden. Gott hört uns und schenkt uns, was wir wirklich brauchen. Doch er lädt uns auch ein, selbst zum Segen für andere zu werden: „Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihnen.“ (Mt 7,12). Die Fastenzeit ist eine Zeit der Besinnung. Vielleicht können wir in diesen Wochen unser Gebet vertiefen – nicht nur bitten, sondern auch hinhören: Wo klopft möglicherweise auch Gott in meinem Leben an? Und wo kann ich für andere eine Tür öffnen? Predigt

Impulse zum Ersten Fastensonntag – In der Wüste des Lebens

Mit dem Ersten Fastensonntag - am 9. März - beginnt eine Zeit der Besinnung, der inneren Prüfung und der Neuausrichtung. Das Evangelium nach Lukas (Lk 4,1–13) führt uns in die Wüste – dorthin, wo Jesus vierzig Tage fastet und den Versuchungen des Bösen widersteht.

Die Wüste ist mehr als nur ein Ort der Stille und Entbehrung. Sie ist ein geistlicher Raum der Prüfung und der Entscheidung: Wem vertraue ich? Was trägt mich wirklich? Jesus zeigt uns, dass nicht Macht oder spektakuläre Zeichen das Fundament des Lebens sind, sondern allein die Treue zu Gott.

Welche „Wüstenzeiten“ begegnen uns im Leben – und wie können wir ihnen mit Vertrauen und Standhaftigkeit begegnen?

Möge diese Fastenzeit uns helfen, unsere eigenen Versuchungen zu erkennen und mit Gottes Kraft zu bestehen. Predigt

Donnerstag nach Aschermittwoch

Die Fastenzeit stellt uns vor die Frage: Wohin führt mein Weg? Im Evangelium vom Donnerstag nach Aschermittwoch spricht Jesus davon, dass der Menschensohn leiden, verworfen und getötet werden muss – doch am dritten Tag aufersteht. Zugleich fordert er uns auf, unser Kreuz auf uns zu nehmen und ihm nachzufolgen. Was bedeutet es, Jesus wirklich nachzufolgen? Ist es ein Weg der Schwere oder ein Weg zur Fülle des Lebens? Die Worte Jesu scheinen auf den ersten Blick paradox„Wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, der wird es retten.“ Doch sie bergen eine tiefe Wahrheit: Wahres Leben finden wir nicht in Selbstsicherung, sondern in Hingabe und Vertrauen auf Gott
Predigt

Einladung zum Aschermittwochsgottesdienst

Am Mittwoch, 5. März, um 18.30 Uhr feiern wir in unserer Kirche St. Antonius Kollbrunn die Eucharistie zum Aschermittwoch mit dem Empfang des Aschenkreuzes.

Mit dem Aschermittwoch beginnt die Buss- und Fastenzeit, eine Zeit der Umkehr und Erneuerung. Jesus lädt uns im Evangelium ein, nicht nach äusserem Schein zu leben, sondern unser Herz neu auf Gott auszurichten: „Kehrt um und glaubt an das Evangelium!“

Die Asche, die wir empfangen, erinnert uns an unsere Vergänglichkeit – aber auch an die Verheissung des Lebens. In dieser Feier wollen wir uns neu auf den Weg machen, um uns innerlich bereiten zu lassen auf das Fest der Auferstehung.

Herzliche Einladung, den Beginn der Fastenzeit mit uns zu feiern! Predigt

Gottesdienste und Anlässe in der Fasten- und Osterzeit

Aschermittwoch, 5. März, 18.30 Uhr: Eucharistiefeier mit Auflegung des Aschenkreuzes

Während der Fastenzeit feiern wir jeweils am Mittwochabend um 18.30 Uhr die Eucharistie mit anschliessendem Kreuzweg: 12. März, 19. März, 26. März, 2. April, 9. April

Sonntag, 16. März, 10.30 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst mit anschliessendem Suppenzmittag in der reformierten Kirche Kollbrunn

Sonntag, 23. März, 10.30 Uhr: Gemeinsamer Begegnungsanlass der Kirchgemeinden Zell (Kollbrunn, Rikon, Schlatt) und Turbenthal. Eucharistiefeier in der Kirche St. Antonius Kollbrunn mit Pfr. Oliver Stens und Pfr. Theo Füglistaller.
Anschliessend herzliche Einladung zum Spaghetti-Plausch im Pfarreisaal.

Samstag, 12. April, 08.30 – 11.30 Uhr: Palmsträusschen binden (mit Schülerinnen und Schülern der 6. Klasse) im Pfarreisaal Kollbrunn

Palmsonntag, 13. April, 10.30 Uhr Eucharistiefeier

Mittwoch, 16. April, 14.00 – 15.30 Uhr: Eierfärben im Pfarreisaal Kollbrunn

Hoher Donnerstag, 17. April, 20.00 Uhr: Feier vom Letzten Abendmahl

Karfreitag, 18. April,
10.00 Uhr:
Kreuzweg für die 3. Klasse
15.00 Uhr  Karfreitagsliturgie

Karsamstag, 19. April, 21.00 Uhr: Osternachtsfeier mit musikalischer Begleitung: Alexander Seidel (Orgel), Grete Einsiedler (Gesang)
Anschliessend «Eiertütschete»

Ostersonntag, 20. April, 10.30 Uhr: Familiengottesdienst – Hochfest der Auferstehung des Herrn. Vor der Messe herzliche Einladung zum Osterbrunch (ab 9.00 Uhr).
Anmeldung bis 16. April an: gabriela.meier@st.antonius-kollbrunn.ch

Ostermontag, 21. April, 10.30 Uhr: Eucharistiefeier

Gott heilt, was verwundet ist

Am 2. März - Tag der Kranken - haben wir in unserer Kirche St. Antonius Kollbrunn einen Krankensalbungsgottesdienst gefeiert – eine ermutigende und tief berührende Feier der Stärkung und des Trostes. Die Kirche war mit nahezu 100 Gottesdienstbesuchern sehr gut besucht und die Atmosphäre war geprägt von einer spürbaren inneren Sammlung und Offenheit.

Ein besonderes Highlight war die musikalische Gestaltung: Der junge Aushilfsorganist Janek Dockweiler aus Lugano – ein grosses musikalisches Talent – beeindruckte mit seinem fulminanten Orgelspiel und verlieh dem Gottesdienst eine mitreissende Feierlichkeit und Tiefe. Unser Kirchenchor Cantus Antonius, unter der Leitung von Grete Einsiedler, gestaltete die Feier mit sehr schönen Bach-Chorälen, deren tiefsinnige Texte die Themen Krankheit, Hinfälligkeit, Abschied, Hoffnung und Trost aufgriffen. Unser Sonntasgottesdienst mit Krankensalbung kurz vor Beginn der Fastenzeit war für viele eine wertvolle Gelegenheit, sich der heilenden Nähe Gottes zu öffnen und seine Kraft im Glauben neu zu erfahren. Ganz herzlichen Dank allen Mitwirkenden! Es war ein eindrucksvoller Gottesdienst, der uns alle gestärkt und aufgerichtet hat. 

Die Predigt zu diesem Gottesdienst finden Sie hier: Predigt

Alles ablegen, was dem Leben schadet

Jesus spricht im Evangelium vom Tag (Donnerstag der siebten Woche im Jahreskreis) in markanten Bildern: Wenn etwas uns von Gott trennt, sollen wir es ablegen – selbst wenn es uns scheinbar kostbar ist. Seine Worte sind radikal, aber nicht zerstörerisch. Er ruft uns nicht dazu auf, uns selbst zu verletzen, sondern das zu meiden, was uns am Leben hindert.

Wie oft halten wir an Dingen fest, die uns nicht guttun? Gewohnheiten, Gedanken oder Haltungen, die uns von Gott und den Menschen entfernen? Das Evangelium fordert uns heraus, uns ehrlich zu fragen: Was dient dem Leben – und was nicht?

Glaube bedeutet nicht Stillstand, sondern immer wieder eine Entscheidung für das Licht, für das Wahre und für das Gute. Lassen wir uns von Jesu Worten inspirieren, mutig den Weg des Lebens zu wählen und alles abzulegen, was uns daran hindert.

➡️ Zum NachlesenPredigt zum Evangelium

Gesprächscafé „Gott und die Welt“ – Rückblick

Beim zweiten Gesprächscafé - am 19. Februar - ging es um die Frage: Wer oder was ist der Teufel? In einer lebhaften Diskussion wurde hinterfragt, ob das Böse nur durch freie Entscheidung entsteht oder auch unabhängig davon wirken kann – etwa durch Manipulation, Zwang oder psychische Beeinträchtigungen. Das Gespräch zeigte, wie komplex diese Frage ist. Wo der Mensch frei ist, ist das Böse eine Entscheidung. Wo er unfrei ist, kann es auch unabhängig von ihm wirken. Hier geht es zum ausführlichen Rückblick

Das nächste Gesprächscafé findet am 19. März statt zum Thema „Tod und ewiges Leben“ – herzliche Einladung!


Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist!

Am kommenden Sonntag, 23. Februar 2025, feiern wir um 10.30 Uhr in der Kirche St. Antonius Kollbrunn gemeinsam Gottesdienst.

Im Zentrum steht ein herausforderndes und zugleich befreiendes Wort Jesu aus dem Evangelium nach Lukas (Lk 6,27–38): „Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist!“

Mit diesen Worten lädt uns Jesus ein, über den üblichen Rahmen unseres Denkens und Handelns hinauszugehen. Er fordert uns auf, unsere Feinde zu lieben, nicht zu verurteilen und selbstlos zu geben. Doch was bedeutet das konkret in unserem Alltag? Ist diese Barmherzigkeit nur ein unerreichbares Ideal, oder zeigt sie uns einen Weg zu mehr Frieden – mit uns selbst, mit unseren Mitmenschen und mit Gott?

Diesen Fragen wollen wir in unserem Gottesdienst nachgehen, gemeinsam darüber nachdenken, ins Gebet nehmen und feiern. Predigt

Wer ist Jesus für dich? – Die entscheidende Frage

Am Donnerstag der sechsten Woche im Jahreskreis hören wir im Evangelium nach Markus (Mk 8,27-33), wie Jesus seine Jünger fragt: "Für wen halten mich die Menschen?" Die Antworten variieren von Johannes dem Täufer über Elija bis hin zu einem der Propheten. Als Jesus jedoch seine Jünger direkt fragt: "Ihr aber, für wen haltet ihr mich?", bekennt Petrus: "Du bist der Messias." Jesus gebietet ihnen, niemandem davon zu erzählen, und erklärt, dass der Menschensohn vieles erleiden, von den Ältesten, Hohenpriestern und Schriftgelehrten verworfen, getötet und nach drei Tagen auferstehen wird. Petrus nimmt Jesus beiseite und macht ihm Vorwürfe, woraufhin Jesus ihn zurechtweist: "Weg mit dir, Satan, geh mir aus den Augen!" Diese Passage betont die wahre Natur von Jesu Messianität und die Notwendigkeit, Gottes Plan über menschliche Vorstellungen zu stellen. Predigt

Gesprächscafé „Gott und die Welt“ – Wer/was ist der Teufel?

Am Mittwoch, dem 19. Februar 2025 um 15:00 Uhr findet das nächste Gesprächscafé „Gott und die Welt“ im Pfarreisaal St. Antonius statt.

Diesmal steht eine Frage im Mittelpunkt, die seit Jahrhunderten Menschen fasziniert und herausfordert: Wer oder was ist der Teufel? Ist der Teufel wirklich das personifizierte Böse, eine eigenständige Macht oder doch nur ein Symbol für das Böse? Was sagt die offizielle Lehre der katholischen Kirche dazu?

In der Bibel wird der Teufel als Versucher dargestellt, in der Kunst als dunkle Gestalt mit Hörnern – doch was bedeutet das für die heutige Zeit? Gibt es das Böse als eigenständige Kraft oder ist es Teil der menschlichen Natur? Diese und andere Fragen stehen im Mittelpunkt der Diskussion. Oliver Stens gibt einen kurzen Impuls, danach folgt ein offener Austausch.

Kaffee und Kuchen sorgen für eine angenehme Gesprächsatmosphäre. Flyer

Einladung zum Informationsabend zur Zusammenlegung der Kirchgemeinden Zell und Turbenthal


Datum: 19. Februar, 19.00 Uhr

Ort: Hirsgarten-Singsaal, Rikon

Die ersten Gespräche über die geplante Zusammenlegung der Kirchgemeinden Zell und Turbenthal haben bereits stattgefunden. Die Kirchenpflegen möchten die Pfarreiangehörigen beider Gemeinden umfassend informieren und laden herzlich zum Informationsabend ein. An diesem Abend wird die Steuerungsgruppe über den aktuellen Stand der Planungen sowie die nächsten Schritte berichten. Anschliessend haben alle Anwesenden die Gelegenheit, Fragen zu stellen und sich aktiv an der Diskussion zu beteiligen. Zum Abschluss laden wir zu einem Apéro Riche ein, um den Abend in geselligem Rahmen ausklingen zu lassen. Wir freuen uns über zahlreiches Erscheinen, denn es geht um die Zukunft unserer Kirchgemeinden.

Die Kirchenpflegen

Was wirklich zählt

Das Evangelium des 6. Sonntags im Jahreskreis (Lk 6,17.20–26) stellt die gewohnten Massstäbe der Welt auf den Kopf. Jesus verkündet die Seligpreisungen und verheisst den Armen, den Hungernden und den Trauernden das Reich Gottes. Gleichzeitig mahnt er die Reichen und die Satten – nicht, weil Wohlstand an sich schlecht ist, sondern weil er zur Selbstgenügsamkeit verleiten kann. Jesus ruft uns dazu auf, unsere Sicherheit nicht in Besitz oder Ansehen zu suchen, sondern in Gott. Die Seligpreisungen sind eine Einladung zur Umkehr: ein Leben in Dankbarkeit, Grosszügigkeit und gelebter Nächstenliebe führt zu einem Glück, das über den Augenblick hinaus Bestand hat.

Wo setzen wir unser Vertrauen? Ist unser Herz offen für Gott und unsere Mitmenschen? Das Evangelium fordert uns heraus, die Perspektive zu wechseln und die wahren Werte des Lebens zu erkennen.

Herzliche Einladung zum Gottesdienst am Sonntag, 16. Februar um 10.30 Uhr!
Gemeinsam wollen wir auf das Wort Jesu hören, darüber nachdenken und im Gebet und Gesang seine Botschaft feiern. Wir freuen uns auf euch! Predigt

Die Begegnung zwischen Jesus und der Syrophönizierin

Das Evangelium (Mk 7,24-30) vom Donnerstag der fünften Woche im Jahreskreis zeigt eine eindrückliche Begegnung: Jesus trifft auf eine heidnische Frau, die ihn inständig bittet, ihre Tochter zu heilen. Zunächst weist er sie ab, doch ihre Hartnäckigkeit und ihr tiefer Glaube lassen ihn umdenken. Jesus erkennt, dass Gottes Barmherzigkeit allen Menschen gilt – unabhängig von Herkunft oder Zugehörigkeit.

Diese Geschichte lädt uns ein, im Glauben nicht nachzulassen, auch wenn wir zunächst keine Antwort erhalten. Predigt

Fest der Darstellung des Herrn – Mariä Lichtmess

Am Sonntag, 2. Februar, um 10.30 Uhr in der Kirche St. Antonius Kollbrunn feiern wir das Fest der Darstellung des Herrn, auch bekannt als Mariä Lichtmess.

Vierzig Tage nach Weihnachten erinnern wir uns daran, wie Maria und Josef das Jesuskind in den Tempel brachten, um es Gott zu weihen. Dort begegneten sie dem greisen Simeon, der in Jesus den verheissenen Erlöser und das Licht für die Welt erkannte. 

Wir segnen die Kerzen, die das Jahr über in unserer Kirche und in unseren Häusern entzündet werden – Zeichen der Gegenwart Christi, des Lichts, das in die Dunkelheit scheint. Alle sind eingeladen, eigene Kerzen mitzubringen, die während des Gottesdienstes gesegnet werden.

Im Anschluss spenden wir den Blasiussegen, ein besonderer Segen, der auf den heiligen Blasius zurückgeht und als Schutz vor Halskrankheiten und allem Bösen erbeten wird.

Lasst uns gemeinsam feiern und das Licht Christi in unser Leben tragen! 
Wir freuen uns auf euch! ✨ Predigt

Licht auf dem Leuchter – Den Glauben sichtbar machen

Im Evangelium vom Donnerstag der dritten Woche im Jahreskreis gebraucht Jesus das eindrückliche Bild einer Leuchte, die nicht unter einen Scheffel oder unter das Bett gestellt wird, sondern auf den Leuchter, damit ihr Licht allen leuchtet. Damit macht er uns bewusst, dass der Glaube nicht verborgen bleiben darf, sondern sichtbar und wirksam werden soll. Wer sich zu Christus bekennt, soll sein Licht nicht verstecken, sondern es mutig leuchten lassen – im persönlichen Leben, im Umgang mit anderen und in der Welt. Zugleich mahnt Jesus uns, auf das Mass zu achten, mit dem wir messen, denn nach diesem Mass wird uns selbst zuteil. Er ruft uns dazu auf, in Grosszügigkeit, Güte und Barmherzigkeit zu leben, weil Gott denen, die geben, in noch reicherem Mass schenkt. Doch wer sich verschliesst und nicht bereit ist, sein Licht mit anderen zu teilen, dem wird selbst das genommen, was er zu haben glaubt. Das Evangelium dieses Tages fordert uns heraus: Wo in unserem Leben leuchtet unser Glaube? Wo sind wir bereit, unser Licht nicht für uns zu behalten, sondern es weiterzugeben? Lassen wir uns von diesem Wort ermutigen, unser Leben immer mehr in den Dienst Gottes und der Menschen zu stellen. Denn Gott schenkt Fülle, wo wir aus seinem Geist heraus handeln – und je mehr wir geben, desto mehr werden wir empfangen. Predigt

Gesprächscafé „Gott und die Welt“ – Rückblick

Am 29. Januar fand das erste Gesprächscafé „Gott und die Welt“ statt. In einer offenen Runde haben wir über die Veränderungen in unserer Pfarrei gesprochen, positive Entwicklungen benannt und gemeinsam über die Zukunft nachgedacht. Dabei sind viele wertvolle Anregungen entstanden, die wir weiterverfolgen möchten.

Hier geht’s zum Rückblick

Das nächste Gesprächscafé findet am 19. Februar 2025 um 15:00 Uhr im Pfarreisaal statt. Wir freuen uns auf einen weiteren inspirierenden Austausch und laden alle herzlich ein, dabei zu sein!

 

„Heute hat sich das Schriftwort erfüllt“

Im Evangelium vom 3. Sonntag im Jahreskreis hören wir, wie Jesus in der Synagoge ein kraftvolles Wort aus dem Prophetenbuch Jesaja vorträgt:

„Der Geist des Herrn ruht auf mir, weil er mich gesalbt hat. Er hat mich gesandt, den Armen eine frohe Botschaft zu bringen, den Gefangenen Befreiung zu verkünden und Blinde sehend zu machen, Zerschlagene in Freiheit zu setzen und ein Gnadenjahr des Herrn auszurufen.“

Mit diesen Worten bringt Jesus die Verheissungen Gottes ins Hier und Jetzt. Er macht deutlich: Gottes Nähe, Heilung und Befreiung sind keine fernen Träume, sondern real erfahrbare Wirklichkeiten – heute und durch ihn.

Das Evangelium lädt uns ein, Jesu Botschaft auch auf unser eigenes Leben zu übertragen. Der Geist des Herrn ruht auch auf uns. Wir sind gesandt, diese Frohe Botschaft erfahrbar zu machen – durch unser Tun und durch die Hoffnung, die wir weitergeben.

Das Evangelium möchte uns fragen: Wie kann ich im Alltag zu einem Zeichen der Nähe Gottes werden? Predigt

Einladung zum Gesprächscafé „Gott und die Welt“

Am Mittwoch, dem 29. Januar, starten wir mit einem neuen Angebot in unserer Pfarrei: das Gesprächscafé „Gott und die Welt“.

Wir laden Sie herzlich ein, von 15:00 bis 16:30 Uhr im Pfarreisaal St. Antonius gemeinsam über ein spannendes Thema ins Gespräch zu kommen:

„Pfarrei im Wandel – Wie erleben wir St. Antonius heute?“

In einer entspannten Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen möchten wir uns austauschen und gemeinsam überlegen, was unsere Pfarrei ausmacht und wohin der Weg führen könnte. Oliver Stens begleitet den Nachmittag mit einem kurzen Impuls und lädt zum offenen Gespräch ein.

Weitere Informationen finden Sie auf den Plakaten, die im Foyer und im Schaukasten aushängen, sowie auf unserer Homepage. Flyer

Wir freuen uns auf Sie – kommen Sie vorbei und bringen Sie Ihre Gedanken mit!

In der Stille liegt die Kraft

Im Evangelium (Mk 3,7–12) vom Donnerstag, der zweiten Woche im Jahreskreis sehen wir Jesus von einer grossen Menge umringt, voller Erwartungen und Hoffnungen. Die Menschen drängen sich, um ihn zu berühren, Heilung zu erfahren, Trost zu finden. Doch inmitten des Trubels zieht sich Jesus bewusst zurück, sucht den Abstand, die Stille.

Er zeigt uns damit: Gottes Kraft offenbart sich oft nicht im Lärm, sondern in der Ruhe. Es ist die Stille, die uns ermöglicht, ihn zu hören und seine heilende Nähe zu spüren.

Auch wir sind eingeladen, in der Hektik des Alltags einen Moment innezuhalten, uns zurückzuziehen und Gott in der Tiefe unseres Herzens zu begegnen. Denn dort, in der Stille, schenkt er uns Frieden, Heilung und neue Kraft für unseren Alltag. Predigt

Die Hochzeit zu Kana

Die biblischen Texte des 2. Sonntages im Jahreskreis laden uns ein, über die Fülle des Lebens nachzudenken, die Jesus uns schenken möchte. Im Evangelium hören wir vom ersten Zeichen Jesu bei der Hochzeit zu Kana, wo er Wasser in Wein verwandelt und damit die Freude der Festgemeinschaft bewahrt. Dieses Wunder ist mehr als nur eine beeindruckende Tat – es ist ein Zeichen für die verschwenderische Liebe Gottes, die uns in Jesus Christus begegnet. Eine Liebe, die nicht rechnet, sondern in ihrer Grosszügigkeit überfliesst.

In der Lesung aus dem ersten Korintherbrief erinnert uns Paulus daran, dass der Heilige Geist jedem von uns Gaben schenkt, um sie zum Wohl der Gemeinschaft einzusetzen. Vielfalt in Einheit – das ist das Werk des Geistes Gottes, der uns stärkt, miteinander verbindet und uns zu einem lebendigen Zeugnis seiner Gegenwart macht.

Das Wunder von Kana zeigt uns, dass Jesus nicht nur den Mangel beseitigt, sondern ihn in überströmende Fülle verwandelt – mehr, als wir uns je erträumen könnten. Es ist ein starkes Zeichen dafür, was passiert, wenn wir ihm vertrauen und auf ihn hören: Er nimmt unser Unscheinbares und macht daraus etwas Großartiges, das auch anderen Freude und Hoffnung schenkt. Predigt

Die heilende Kraft der Barmherzigkeit

Barmherzigkeit – ein Wort, das tiefer geht als blosses Mitleid. Es bedeutet, einem anderen mit Verständnis und Zuwendung zu begegnen, besonders dort, wo es schwerfällt. Jesus hat uns gezeigt, was wahre Barmherzigkeit bedeutet. Im Evangelium (Mk 1,40–45) begegnet er einem Aussätzigen, einem Menschen, der durch Krankheit und gesellschaftliche Ausgrenzung isoliert war. Statt Abstand zu halten, überwindet Jesus alle Grenzen. Er berührt den Mann und schenkt ihm Heilung. Diese Berührung ist mehr als eine Geste – sie sagt: „Du bist nicht ausgeschlossen. Du bist geliebt.“ Jesus zeigt uns, dass Barmherzigkeit kein abstrakter Begriff ist, sondern Handeln. Es ist die Fähigkeit, sich vom Leid eines anderen berühren zu lassen und ihm zu begegnen – mit offenen Augen, einem mitfühlenden Herzen und helfenden Händen. Sein Beispiel lädt uns ein, in unserem eigenen Alltag barmherzig zu sein. Doch wie geht das? Zuhören: Manchmal braucht es nur ein offenes Ohr, um einem anderen Trost zu spenden. Grenzen überwinden: Gerade dort, wo Vorurteile oder Regeln uns voneinander trennen, können wir Schritte aufeinander zugehen. Hoffnung schenken: Mit kleinen Gesten der Liebe und Fürsorge können wir anderen Mut machen und zeigen: Du bist nicht allein. Barmherzigkeit heilt – nicht nur den anderen, sondern auch uns selbst. Sie schafft Verbindungen, wo Trennung war, und bringt Licht in die Dunkelheit. Lassen wir uns von Jesu Beispiel inspirieren, unsere Welt ein Stück barmherziger zu machen. Predigt

Ein gelungener Familiengottesdienst zur Taufe des Herrn

Am Sonntag, 12. Januar durften wir in der Kirche St. Antonius einen gut besuchten Familiengottesdienst feiern! Gemeinsam mit den Kindern, die sich auf ihre Erstkommunion vorbereiten, und ihren Familien haben wir das Fest der Taufe Jesu begangen.

Katechetin Valeria Schellenberg hat den Gottesdienst vorbereitet und zusammen mit den Kindern der 3. Klasse gestaltet. Unterstützt wurde sie von Katechetin Gabriela Meier-Oestreicher. Beide brachten mit ihren inspirierenden Worten und einer anschaulichen Aktion das Thema „Taufe“ auf eindrucksvolle Weise näher: Ein Blatt Papier mit einem Wasserzeichen wurde zum Symbol für unser Leben.

Das Wasserzeichen – ein unauslöschliches Zeichen, das im Licht sichtbar wird – stand dabei für die Taufe. Die Kinder und Eltern durften selbst entdecken, wie das Wasserzeichen auf dem Blatt trotz allem bleibt: Ob das Papier beschrieben, bemalt, zerknittert oder bearbeitet wird – das Zeichen ist unzerstörbar. Diese einfache, aber kraftvolle Botschaft erklärte auf greifbare Weise, wie die Taufe unser Leben prägt. Durch die Taufe gehören wir zu Gott, und nichts kann uns von seiner Liebe trennen.

Berührend war der Moment, als die Kinder zum Taufbecken kamen, um sich mit Weihwasser zur Erinnerung an die eigene Taufe zu segnen. Mit den Worten „Ich bin getauft im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“ machten sie das Kreuzzeichen und erneuerten symbolisch ihre Freundschaft mit Jesus. Es war ein bewegender Augenblick für Kinder und Eltern, der die Bedeutung der Taufe ganz lebendig werden liess.

Dieser Gottesdienst war nicht nur ein Moment der Gemeinschaft, sondern auch eine Einladung, die eigene Taufe neu zu entdecken und zu verstehen. Die Freude und das Engagement der Kinder sowie die Dankbarkeit der Familien haben diesen Tag zu einem schönen Erlebnis gemacht.

Ein herzliches Dankeschön an Valeria, Gabriela, die Kinder der 3. Klasse sowie allen, die zu diesem gelungenen Gottesdienst beigetragen haben!

Rückblick auf das diesjährige Neujahrskonzert

Am 4. Januar 2025 durften wir in unserer Kirche St. Antonius Kollbrunn ein aussergewöhnliches Neujahrskonzert erleben. Unter dem Titel „Mozartiade zum Neuen Jahr“ entführten die Musikerinnen und Musiker des Sinfonieorchesters Kanton Schwyz das Publikum in die Welt der Epistelsonaten und Mozarts einzigartiger Klänge.

Die Atmosphäre war festlich und von einer wunderbaren Leichtigkeit getragen, die sich in der Musik widerspiegelte. Die Streicher und die konzertante Orgel musizierten mit einer Präzision und Leidenschaft, die den Kirchenraum erfüllten und Herzen berührten. Beeindruckend war ebenso das Adagio für Glasharmonika, dessen sanfte und schwebende Klänge eine fast meditative Wirkung entfalteten.

Ein besonderer Dank gilt Alexander Seidel, der dieses Konzert mit grossem Engagement organisiert und geleitet hat. Sein einfühlsames Spiel an der Orgel sowie seine inspirierende musikalische Leitung machten den Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Im Rahmen des Konzerts verlas Oliver Stens ein Gedicht in zwei Teilen, das Mozarts Musik und die Stimmung des Neuen Jahres poetisch aufgriff. Die „Mozartiade im Licht des Neuen Jahres“ verband die zeitlose Schönheit der Musik mit Gedanken von Neubeginn und Hoffnung. Das Gedicht kann am Ende dieses Beitrags nachgelesen werden.

Die Harmonie des Abends setzte sich beim anschliessenden Apéro fort. Hier bot sich die Gelegenheit für anregende Gespräche und einen gemeinsamen Austausch über die beeindruckenden Darbietungen. Viele Besucherinnen und Besucher äusserten ihre Begeisterung über das Konzert und die gelungene Kombination aus Musik und Poesie.

Herzlichen Dank an die Musikerinnen und Musiker des Sinfonieorchesters Kanton Schwyz, an Alexander Seidel und an alle, die zu diesem besonderen Abend beigetragen haben. Dieses Konzert war ein gelungener Auftakt in das neue Jahr und wird uns noch lange in schöner Erinnerung bleiben! Gedicht: Mozartiade im Licht des Neuen Jahres

Rückblick auf das Fest der Erscheinung des Herrn

Am heutigen Sonntag, 5. Januar haben wir das Fest der Erscheinung des Herrn gefeiert – ein Höhepunkt der Weihnachtszeit, das uns an die universelle Bedeutung der Geburt Jesu erinnert. Im Mittelpunkt der Verkündigung stand die bewegende Geschichte der Sterndeuter, die dem Stern folgen, um das göttliche Kind in Betlehem zu finden. Ihre Suche nach dem Licht und ihre Begegnung mit dem Kind laden uns ein, über unsere eigene Sehnsucht nach Sinn und Erfüllung nachzudenken. Gold, Weihrauch und Myrrhe – die Gaben der Sterndeuter – sind nicht nur als Symbole für Königtum, Göttlichkeit und Leiden zu verstehen, sondern auch als Zeichen ihrer Hingabe. Diese Gaben möchten uns lehren, unser eigenes Leben mit allem, was wir sind und haben, Gott anzuvertrauen. Das Evangelium erinnerte uns daran, dass die Begegnung mit Christus unser Leben verändern kann. Die Einladung, wie die Sterndeuter auf neuen Wegen zu gehen, war ein zentrales Thema des Evangeliums dieses Festtages.
Ein besonderer Dank gilt allen, die das anschliessende Dreikönigskuchenessen organisiert und durchgeführt haben. Mit viel Liebe und Engagement haben sie dafür gesorgt, dass wir den Gottesdienst bei Kaffee, Kuchen und guter Gemeinschaft ausklingen lassen konnten.
Falls Sie den Gottesdienst verpasst haben, können Sie die liturgischen Texte und die Predigt hier nachlesen. Predigt

Immer im Blick: Unsere Pfarreiagenda


Ab Januar bietet unsere Kirchenzeitung Forum eine neue Funktion: eine elektronische Agenda!

Wir freuen uns, diese Agenda nun direkt auf unserer Homepage zu verlinken und zu verknüpfen. So erhalten Sie künftig einen schnellen und einfachen Überblick über alle Gottesdienste, Veranstaltungen und Aktivitäten unserer Pfarrei – jederzeit und überall abrufbar.

Entdecken Sie, was in unserer Pfarrei St. Antonius Kollbrunn alles geschieht, und bleiben Sie stets auf dem Laufenden!

➡️ Hier geht’s zur Agenda von St. Antonius: forum

Neujahrskonzert am 4. Januar 2025 um 18.30 Uhr

Kath. Kirche St. Antonius Kollbrunn

«Mozartiade zum Neuen Jahr»

Musikerinnen und Musiker des Sinfonieorchesters Kanton Schwyz

Alexander Seidel, Orgel
Donat Nussbaumer, Violine I
Seraina Nussbaumer, Violine II
Severin Suter, Violoncello
Susanne Brandenberg, Kontrabass

Zum Programm:
Mozarts Kirchensonaten sind für die Gottesdienste im Salzburger Dom und der Hofkapelle Wien entstanden. Da die Messen damals nicht länger als 40 Minuten dauern durften, schrieb Mozart diese Sonaten in einem Satz, mit zwei Wiederholungen, die bei Bedarf weggelassen wurden.

So entstand die feinste und zugleich originellste kirchliche Kammermusik für Streicher und konzertante Orgel der Wiener Klassik. In diesem Konzert stellen wir die klein besetzten Sonaten vor, die wegen der beengten Verhältnisse in Wien mit nur zwei Violinen und Bass (dem sogenannten Wiener Kirchentrio) besetzt sind. Wir vergrössern diesen Bass um ein weiteres Instrument: das Violoncello, für einen ausgewogenen Klang. 
Die räumlichen Verhältnisse in der Kirche  St. Antonius in Kollbrunn  bieten einen idealen Aufführungsort für diese virtuose, festlich strahlende Musik.

Eintritt frei, freiwillige Kollekte

Im Anschluss an das Konzert sind alle herzlich zum Apéro eingeladen. Flyer

Ein neues Jahr für unsere Pfarrei St. Antonius Kollbrunn!

Liebe Pfarreimitglieder

Ein neues Jahr steht vor uns – eine Zeit voller Möglichkeiten, Hoffnungen und neuer Chancen. Mit Freude und Dankbarkeit blicke ich auf die vergangenen Monate zurück, in denen wir gemeinsam uns als Schwestern und Brüder im Glauben unterstützt haben. Für das kommende Jahr wünsche ich uns allen zunächst einmal, dass unser Glaube weiterhin ein lebendiger Teil unseres Alltags bleibt – dass er uns Kraft, Trost und Orientierung schenkt. Mögen wir immer wieder die Nähe dieses menschgewordenen Gottes spüren, besonders in den Momenten, die uns herausfordern. Lassen wir uns von seiner Liebe leiten, und begegnen wir einander mit Geduld, Wertschätzung, Verständnis und Zuversicht! Ich lade euch herzlich ein, auch im neuen Jahr aktiv in unserer kleinen und sympathischen Pfarrei St. Antonius Kollbrunn mitzuwirken, Ideen einzubringen und gemeinsam Wege zu suchen und zu finden, wie wir unser Pfarreileben gestalten und bereichern können. Jeder Beitrag, jeder Gedanke, jedes gute Wort und jedes Gebet stärkt uns und bringt uns einander näher und in Gottes Spur. Mögen Frieden, Gesundheit und Glaubensfreude unsere Begleiter sein in den kommenden Monaten. In Vorfreude auf die gemeinsamen Begegnungen mit euch wünsche ich euch von Herzen ein von Gott gesegnetes neues Jahr.

In herzlicher Verbundenheit,
Oliver Stens
Predigt: Silvester Neujahr

Der neue Chorprobenplan für 2025 ist da!

Singen Sie gerne? Dann sind Sie bei uns genau richtig! Der Kirchenchor Cantus Antonius gestaltet als Projektchor vier Gottesdienste im Jahr und lädt alle herzlich ein, mitzusingen. Musikalische Vorkenntnisse sind nicht notwendig – bei uns steht die Freude am gemeinsamen Singen und der Gemeinschaft im Vordergrund. In unseren Proben arbeiten wir nicht nur an den Stücken, sondern auch an Stimme und Klang, immer mit einem Fokus auf Toleranz und einer positiven Atmosphäre.

Unsere nächsten Projekte:

  • Krankensonntag – So, 2. März 2025
    Proben: Di, 28. Januar | 4., 11., 18., 25. Februar 2025
    Musik: Bach-Choräle

  • Patronatsfest – So, 15. Juni 2025
    Proben: Di, 13., 20., 27. Mai | 3., 10. Juni 2025
    Musik: Gounod-Messe

  • Buss- und Bettag – So, 21. September 2025
    Proben: Di, 19., 26. August | 2., 9., 16. September 2025
    Musik: Volkslieder

  • Christtag – Do, 25. Dezember 2025
    Proben: Di, 25. November | 2., 9., 16., 23. Dezember 2025
    Musik: Weihnachtslieder

Alle Proben beginnen um 19:40 Uhr im Pfarreisaal

Kommen Sie vorbei, probieren Sie es aus, und werden Sie Teil einer herzlichen Gemeinschaft, die Musik liebt und sie mit anderen teilen möchte. Wir freuen uns auf Sie! Probenplan 2025

Fest der Heiligen Familie

Das Fest der Heiligen Familie, welches wir am Sonntag, 29. Dezember um 10.30 Uhr feiern, lädt uns dazu ein, über die Bedeutung der Familie im Licht des Glaubens nachzudenken. Es erinnert uns daran, dass Gott selbst in einer Familie Mensch geworden ist. Jesus, Maria und Josef lebten nicht in einem idealen Umfeld, sondern teilten die Freuden und Herausforderungen eines einfachen, alltäglichen Lebens.

In ihrer Gemeinschaft wird sichtbar, wie Gott auch in den kleinsten und oft unscheinbaren Momenten des Lebens gegenwärtig ist. Die Heilige Familie ist für uns ein Vorbild: für Zusammenhalt, Vertrauen und Fürsorge, die auch in schwierigen Zeiten trägt.

Dieses Fest lädt uns ein, das Geschenk der Familie wertzuschätzen – sei es in unserer eigenen Familie, in neuen Formen von Gemeinschaft oder in unserer Pfarrei. Es erinnert uns daran, dass Gott mitten in unserem Alltag wirken will, um Hoffnung, Frieden und Vertrauen zu stiften.

Möge die Heilige Familie uns inspirieren, unser Leben und unser Miteinander im Geist des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe zu gestalten. Predigt

Weihnachten in St. Antonius – Ein Rückblick auf die Festgottesdienste in unserer Kirche

Die festlichen Gottesdienste rund um Weihnachten in unserer Pfarrei St. Antonius waren geprägt von tiefer Andacht, fröhlichem Gesang und einem spürbaren Miteinander.

Heilige Nacht – Gottesdienst am 24. Dezember
In der Heiligen Nacht kamen wir zusammen, um die Geburt Jesu zu feiern. Die Kirche war erfüllt von einer besonderen Stille und Andacht, als wir das Geheimnis der Menschwerdung Gottes betrachteten. In den Lesungen, Gebeten und Liedern wurde die Weihnachtsbotschaft lebendig: Gott wird Mensch, um uns seine Nähe, Liebe und Hoffnung zu schenken. Der festlich gestaltete Gottesdienst liess die Freude über das Licht, das in die Dunkelheit gekommen ist, auf eine besondere Weise spürbar werden. Predigt

Weihnachtstag – Cantus Antonius bringt die Kirche zum Klingen
Am 25. Dezember feierten wir die Geburt Christi mit einem festlichen Gottesdienst, der durch den schönen Gesang unseres Kirchenchores Cantus Antonius bereichert wurde. Mit traditionellen Weihnachtsliedern schufen alle Beteiligten eine musikalische Brücke zwischen Himmel und Erde. Ein herzliches Dankeschön an alle Sängerinnen und Sänger, die uns mit ihrer Musik in die weihnachtliche Botschaft hineingenommen haben. Ihre Lieder erfüllten die Kirche mit Wärme und Freude und machten diesen Gottesdienst zu einem besonderen Erlebnis. Predigt

Zweiter Weihnachtsfeiertag – Fest des heiligen Stephanus
Am 26. Dezember, dem Fest des heiligen Stephanus, erinnerten wir uns an den ersten Märtyrer der Kirche. Der Gottesdienst führte uns in die Tiefe der Weihnachtsbotschaft: Der Frieden, den Jesus in die Welt bringt, erfordert Mut, Überzeugung und manchmal auch Opferbereitschaft. Stephanus ist ein Vorbild für uns, seinen Glauben mit Liebe und Vergebung zu leben – selbst angesichts von Widerständen. Predigt

Ein Weihnachten voller Licht und Hoffnung
Die Festtage in St. Antonius haben uns erneut gezeigt, wie vielfältig die Botschaft von Weihnachten ist. Sie ruft uns zur Freude, zur Gemeinschaft und zum Vertrauen auf den Frieden Gottes. Ein herzliches Dankeschön an alle, die diese Gottesdienste mitgestaltet haben – durch Musik, Vorbereitung, Mitwirkung und ihre Anwesenheit. Wir blicken dankbar auf diese festlichen Tage zurück und wünschen allen weiterhin eine gesegnete Weihnachtszeit!

Weihnachtsgrüsse aus St. Antonius

„Seht, die Jungfrau wird ein Kind empfangen und einen Sohn gebären, und man wird ihm den Namen Immanuel geben – das heisst: Gott mit uns.“ (Mt 1,23)

Liebe Pfarreimitglieder, liebe Freunde unserer Pfarrei,

Weihnachten ist eine besondere Zeit. Es ist die Einladung, innezuhalten, zurückzublicken und zugleich mit Hoffnung nach vorne zu schauen. Hinter uns liegen Monate, die viele Fragen aufgeworfen haben, auch die, wie es weitergeht. Doch gerade Weihnachten erinnert uns daran, worauf es ankommt: auf den Stern, der uns zum Wesentlichen führt – auf das Kind in der Krippe, das uns Gottes Nähe schenkt.

Dieses Kind trägt den Namen „Immanuel“, was bedeutet: Gott mit uns. Es ist eine Botschaft, die uns gerade in Zeiten der Unsicherheit Kraft und Zuversicht schenkt. Denn „Gott mit uns“ heisst, dass wir nicht allein gehen – Gott teilt unsere Wege, auch unsere Freude, Trauer, Hoffnung und Sorge.

Dieses Vertrauen trägt unsere Pfarrei St. Antonius. Und es ist euer Dasein, eure Ideen und euer Engagement, die unser Pfarreileben bereichern und prägen. Dafür danke ich euch von Herzen!

Lasst uns diesen Weg auch im neuen Jahr gemeinsam weitergehen, offen für das, was kommt, und getragen von der Gewissheit, dass uns der Stern von Bethlehem den Weg weist.

Ich wünsche euch und euren Familien ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest, das euch mit Zuversicht und Freude erfüllt, und ein neues Jahr, in dem wir weiterhin als christliche Gemeinschaft wachsen.

In herzlicher Verbundenheit
Oliver Stens

Vierter Advent - Mut zum Aufbruch

Am vierten Adventssonntag lädt uns das Evangelium zur Reflexion ein: Maria macht sich auf den Weg, trotz der Herausforderungen und Unsicherheiten, die vor ihr liegen. Sie trägt nicht nur die Botschaft des Engels im Herzen, sondern setzt sich durch ihren Glauben in Bewegung. Ihre Reise zu Elisabeth wird so zu einem Zeichen dafür, wie lebendiger Glaube aussieht – ein Glaube, der Vertrauen schenkt und uns Mut macht, aufzubrechen.

Maria zeigt uns, dass der Advent eine Zeit der Bewegung und Dynamik ist und keine Zeit des Stillstands. Es ist eine Zeit, in der wir uns innerlich und äusserlich auf den Weg machen – zu Gott, zu unseren Mitmenschen und zu uns selbst. Diese Bewegung des Glaubens ermutigt uns, alte Gräben zu überwinden, Versöhnung zu suchen und neue Wege der Nähe und des Handelns zu gehen. In einer Welt, die oft von Resignation und Stillstand geprägt ist, erinnert uns Maria daran, dass wir den Glauben durch unser Tun lebendig machen können. Lassen wir uns inspirieren, selbst Menschen des Aufbruchs zu werden – in der Hoffnung auf die Begegnung mit Gott und seinen Verheissungen.

Predigt

Hoffnung leuchtet: Die Geschichte von Zacharias und Elisabeth

In der dritten Adventswoche erinnert uns das Evangelium an die bewegende Geschichte von Zacharias und Elisabeth, die durch Gottes Wirken in ihrem hohen Alter Eltern wurden. Diese Erzählung ist ein eindrückliches Zeugnis dafür, dass nichts unmöglich ist, wenn wir unser Vertrauen in Gottes Hand legen. Auch wenn es aus menschlicher Sicht oft unmöglich scheint, zeigt uns ihre Geschichte, dass Gottes Pläne grösser sind als unsere Zweifel. Die Roratemesse vom 19. Dezember, die wir wieder im flackernden, warmen Licht der Kerzen feiern durften, brachte diese Botschaft auf besondere Weise zur Geltung. Sie lud uns ein, selbst in dunklen Zeiten offen für die Wunder Gottes zu bleiben. Zacharias und Elisabeth mussten lange warten und manche Enttäuschung ertragen, bevor sie das Geschenk eines Kindes empfangen durften. Doch ihr Vertrauen und ihre Standhaftigkeit wurden letztlich belohnt. Ihre Geschichte lehrt uns, dass Gottes Zeit nicht immer unsere Zeit ist, aber immer die richtige Zeit. Die Freude über die Geburt Johannes des Täufers, der als Vorläufer Christi den Weg bereitete, erinnert uns daran, dass jedes Wunder nicht nur für uns selbst geschieht, sondern auch für die Menschen um uns herum. So lädt uns diese Roratemesse dazu ein, Gottes Wirken in unserem Leben neu zu entdecken, Vertrauen zu fassen und Hoffnung weiterzutragen. Predigt

Das Friedenslicht von Bethlehem ist da!

Das Friedenslicht von Bethlehem, ein strahlendes Symbol des Friedens und der Hoffnung, hat seinen Weg zu uns nach Kollbrunn gefunden. Am heutigen Sonntagnachmittag, 15. Dezember, erreichte das Friedenslicht den Bürkliplatz in Zürich – auf dem Wasserweg, getragen von einem Schiff, das die Botschaft des Friedens in die Stadt brachte. Von dort hat Familie LoMedico aus Kollbrunn dieses besondere Licht in unsere Pfarrkirche St. Antonius gebracht.

Ein ganz herzliches Dankeschön an Familie LoMedico für ihren Einsatz und ihre Mühe, das Friedenslicht auch in diesem Jahr rechtzeitig zu uns zu bringen. Ihr Beitrag macht es möglich, dass diese besondere Flamme, entzündet in der Geburtskirche Jesu in Bethlehem, auch unsere Gemeinde erreicht. Es ist ein Geschenk, das uns alle dazu einlädt, die Botschaft von Frieden, Gemeinschaft und Hoffnung nicht nur zu empfangen, sondern auch weiterzugeben.

Das Friedenslicht steht nun in unserer Kirche bereit und kann mit nach Hause genommen werden. So haben wir die Möglichkeit, die friedvolle Atmosphäre von Bethlehem in unsere eigenen vier Wände zu bringen und die Wärme und das Licht in unserem Alltag erlebbar zu machen. Friedenslichtkerzen für zu Hause können in der Kirche für 5 CHF erworben werden.

Lassen wir uns von diesem Licht inspirieren: Ein stiller, heller Schein, der uns daran erinnert, wie wichtig Frieden in unserer Welt ist. Tragen wir den Frieden mit diesem Licht in unsere Häuser und teilen wir ihn mit unseren Mitmenschen, um Hoffnung und Zuversicht in die Welt zu tragen.

Friedenslicht
(Oliver Stens)

Leuchtend aus Bethlehem kam es zur Erde,
tragend die Botschaft, die friedvoll uns werde.
Hoffnung und Liebe, so rein und so still,
flüstern uns zu, was das Herz hören will.

 

Weiter getragen auf sanften Gewässern,
öffnet das Licht uns die Tore der Besser’n.
Wärmt uns're Seelen, erhellt die Gefahr,
führt uns zu Frieden, so klar und so wahr.

 

Glänzend im Dunkeln, ein Zeichen des Lebens,
ruft es zur Einheit, zum Teilen, zum Geben.
Strahl der Versöhnung, der Hoffnung verleiht,
Leuchtturm des Friedens, der ewig uns bleibt.

 

Nehmt es und tragt es mit Händen behände,
leuchtet es heimwärts, als strahlende Wende.
Friede und Hoffnung in Häuser gebracht,
Licht in die Herzen und Glanz in die Nacht.

Predigt zum Gaudete-Sonntag



Freut euch im Herrn zu jeder Zeit!

Noch einmal sage ich: Freut euch!

Eure Güte werde allen Menschen bekannt.

Der Herr ist nahe. (Phil 4,4-5)


Predigt

Gedanken zum Kirchenraum und seiner Gestaltung

Liebe Mitglieder unserer Pfarrei,

 

unser Kirchenraum ist ein Ort des Gebets, der Besinnung und der Gemeinschaft. Seit der letzten grossen Renovation im Jahr 1968 besteht er in seiner heutigen Form. Diese Gestaltung wurde bewusst gewählt, um eine klare und zeitlose Atmosphäre zu schaffen, die für alle Menschen offen ist und den Blick auf das Wesentliche lenkt – die Feier der Eucharistie.

 

In den vergangenen Wochen habe ich nach Rücksprache mit dem Stiftungsrat der Pfarrkirchenstiftung Entscheidungen getroffen, die darauf abzielen, den Charakter unseres Kirchenraums zu wahren und ihn in seiner Neutralität zu schützen. Dazu gehörte auch die Entfernung der Fotografien eines alten Kreuzwegs, die von meinem Vorgänger im Februar d.J. angebracht wurden.

 

Mir ist bewusst, dass diese Entscheidung bei einigen von Ihnen auf Unverständnis gestossen ist. Dennoch halte ich es für wichtig, dass der Kirchenraum als gemeinsamer Ort nicht durch individuelle Vorlieben geprägt wird, sondern seiner ursprünglichen Gestaltungsintention treu bleibt.

 

Ich danke Ihnen für Ihr Verständnis und bitte Sie, diese Entscheidung als Teil des Bemühens zu sehen, unseren Kirchenraum für die gesamte Pfarrgemeinde einladend zu erhalten.

 

Mit herzlichen Grüssen
Oliver Stens

 

Worte des Dankes zum Jahresende

Ein weihnachtliches Dankgedicht

von Oliver Stens

 

Das Jahr geht zu Ende, die Zeit wird nun still,
und ich sag von Herzen, was ich gern sagen will:
Dank für die Menschen, die hier wirken und tun,
die Pfarrei St. Antonius lässt wahrlich nichts ruh’n.

 

Sekretärin Maria, mit Herz und Verstand,
hält die Fäden zusammen mit sicherer Hand.
Mit Geduld und mit Kraft lenkt sie unser Geschick,
und schafft für die Pfarrei ein festes Stück Glück.

 

Valeria, Monica und Gabriela,
bringen Licht in den Glauben – das Jahr für Jahr.
Ob Katechese, ob Planung – sie geben nicht auf,
ihr Einsatz hält immer das Leben im Lauf.

 

Sakristanin Laura, mit Herz und viel Stil,
bringt Sauberkeit, Ordnung – mit sicherem Ziel.
Auch Sara hilft mit, voller Schwung und Elan,
italienisches Temperament – gemeinsam voran!

 

Im Garten und Haus wirkt Eddy geschickt,
ob Hecke, ob Schraube – nichts wird ihm verstrickt.
Mit Humor und Talent sorgt er stets dafür,
dass alles gelingt – und das auch vor der Tür.

 

Auch Markus Wagner verdient unser’n Dank,
als Sachwalter geführt, das Budget nicht schlank.
Er brachte die Kirchgemeinde gut voran,
trotz mancher Krise – ein wirklich starker Mann.

 

Zwei neue Kirchenpfleger, gewählt und bereit,

Esther und Cosimo, voll Hoffnung geweiht.

Beschlussfähig fehlt uns der letzte Gewinn,
doch die Zukunft verheisst, dass wir wachsen darin. 

 

Die Musik in der Kirche, sie bringt uns zum Staunen,
Dank Alexanders, Gretes und Canans vollen Launen.
Doch auch Felix, Astrid und Elsie erklingen,
mit Orgel, mit Händen – die schönsten Dingen.

 

Lektorin Maria, voll Hingabe liest,
mit einer Klarheit, die niemand vergisst.
Ob Lesung, Bitten oder Worte der Pflicht,
bringt jeden Sonntag Gottes Wort uns ins Licht.

 

Ihr, liebes Team, das Herz im katholischen Ort,
ihr tragt mit dem Glauben die Frohe Botschaft fort.
Gemeinsam zu wachsen, ob alt oder jung,
das hält uns zusammen mit ganz ganz viel Schwung.

 

Zu Weihnacht lasst uns das Licht weitertragen,
mit Liebe und Hoffnung – und ganz ohne Zagen.
Seid Engel für andre, bringt Wärme ins Leben,
wie Sterne der Nacht – das schönste Bestreben.

 

Ich danke euch allen, für das gemeinsame Jahr,
für die Freude, die spürbar bei uns trotzdem war.
Möge Gott uns begleiten, in Freud und in Leid,
und segnen Pfarrei St. Antonius – alle Zeit.

 

 

Friedenslicht von Bethlehem



«Friede auf Erden den Menschen guten Willens!»
verkündete der Engel den Hirten bei der Geburt von Jesus. Diese frohe Botschaft möchte das Friedenslicht auch heute in die Welt hinaustragen – über alle sozialen, religiösen und politischen Grenzen hinweg. Lass es leuchten!

Das Friedenslicht aus der Geburtsgrotte zu Bethlehem kann ab dem 16. Dezember auch bei uns in der Kirche St. Antonius Kollbrunn abgeholt werden. Es ist ein Zeichen des FRIEDENS und wird von Mensch zu Mensch weitergeschenkt. Und doch bleibt es immer dasselbe LICHT.

Gottesdienste über die Weihnachtsfeiertage


Heilig Abend, 24. Dezember

16.30 Uhr Familien-Gottesdienst mit Krippenspiel und Eucharistie, musikalische Begleitung mit Orgel und Klavier 
22.00 Uhr Mitternachtsmesse

Weihnachten, 25. Dezember
10.30 Uhr Weihnachtsmesse mit Cantus Antonius-Chor unter der Leitung von Grete Einsiedler

Hl. Stephanus, 26. Dezember
10.30 Uhr Eucharistiefeier mit musikalischer Begleitung durch Alexander Seidel und Grete Einsiedler

Silvester, 31. Dezember
17.00 Uhr Silvester-Gottesdienst zum Jahresabschluss

Neujahr, 1. Januar 2025
10.30 Uhr Eucharistiefeier

Samstag, 4. Januar 2025
18.30 Uhr Neujahrskonzert "Mozartiade", Mitwirkende des Sinfonieorchesters Kanton Schwyz, unter der Leitung von Alexander Seidl, Eintritt frei, Kollekte, anschliessend Apéro

Sonntag, 5. Januar 2025
10.30 Uhr Eucharistiefeier mit anschliessendem 3-Königskuchenessen im Pfarreisaal

Sonntag, 12. Januar 2025
10.30 Uhr Familien-Gottesdienst mit Erneuerung Taufversprechen

Krippenspiel an Weihnachten

Hl. Abend 24. Dezember 2024
Familiengottesdienst mit Krippenspiel und Eucharistie
16.30 Uhr Kath. Kirche Kollbrunn

Die Kinder vom Krippenspiel freuen sich, mit allen die Geburt von Jesus zu feiern.

Gross und Klein sind herzlich eingeladen.


Neujahrskonzert am 4. Januar 2025 um 18.30 Uhr

Kath. Kirche St. Antonius Kollbrunn

«Mozartiade zum Neuen Jahr»

Musikerinnen und Musiker des Sinfonieorchesters Kanton Schwyz

Alexander Seidel, Orgel
Donat Nussbaumer, Violine I
Seraina Nussbaumer, Violine II
Severin Suter, Violoncello
Susanne Brandenberg, Kontrabass

Zum Programm:
Mozarts Kirchensonaten sind für die Gottesdienste im Salzburger Dom und der Hofkapelle Wien entstanden. Da die Messen damals nicht länger als 40 Minuten dauern durften, schrieb Mozart diese Sonaten in einem Satz, mit zwei Wiederholungen, die bei Bedarf weggelassen wurden.

So entstand die feinste und zugleich originellste kirchliche Kammermusik für Streicher und konzertante Orgel der Wiener Klassik. In diesem Konzert stellen wir die klein besetzten Sonaten vor, die wegen der beengten Verhältnisse in Wien mit nur zwei Violinen und Bass (dem sogenannten Wiener Kirchentrio) besetzt sind. Wir vergrössern diesen Bass um ein weiteres Instrument: das Violoncello, für einen ausgewogenen Klang.
Die räumlichen Verhältnisse in der Kirche  St. Antonius in Kollbrunn  bieten einen idealen Aufführungsort für diese virtuose, festlich strahlende Musik.

Eintritt frei, freiwillige Kollekte

Im Anschluss an das Konzert sind alle herzlich zum Apéro eingeladen.

KGV 4. Dezember 2024: Protokoll und Beschlüsse

Die Beschlüsse und das Protokoll der Kirchengemeindeversammlung können unter Amtliche Publikationen eingesehen werden.

Impuls für den Glauben - Predigten jetzt online

Liebe Pfarreiangehörige

Es ist mir ein Anliegen, unsere liturgischen Feiern und die Gedanken aus meinen Predigten über den Gottesdienst hinaus zugänglich zu machen. Ab sofort finden Sie meine Predigten sowie ausgewählte Texte zur Liturgie auf unserer Homepage. Damit möchte ich Ihnen die Möglichkeit geben, Inhalte nachzulesen, sich inspirieren zu lassen und Anregungen für den eigenen Alltag oder Glaubensweg mitzunehmen. Gleichzeitig könnten diese Texte auch Grundlage für Predigt-, Bibel- oder Glaubensgespräche in unserer Pfarrei werden, bei denen wir gemeinsam über die Themen sprechen und in den Austausch kommen. Ich lade Sie herzlich ein, die neuen Inhalte auf unserer Homepage zu entdecken. Schauen Sie vorbei unter:https://www.st-antonius-kollbrunn.ch/default.aspx?nsid=26705. Ich freue mich, mit Ihnen gemeinsam diesen neuen Schritt in unserer Pfarrei zu gehen und bin gespannt auf Ihre Rückmeldungen.

Herzliche Grüsse

Oliver Stens

Ein herzliches Dankeschön für das diesjährige Adventsfenster

Am Dienstagabend, 3. Dezember 2024, durften wir in der Pfarrei St. Antonius Kollbrunn ein ganz besonderes Adventsfenster erleben. Das Thema Engel stand im Mittelpunkt dieses stimmungsvollen Anlasses, der mit viel Engagement und Kreativität vorbereitet wurde.

Engel sind Boten des Lichts und der Hoffnung – ein Symbol dafür, dass Gott uns Menschen nahe ist. Besonders in der oft hektischen Adventszeit erinnern sie uns daran, innezuhalten und die Wärme des Glaubens zu spüren. Dies spiegelte sich in jedem liebevoll gestalteten Detail des Adventsfensters wider. Die gemütliche Atmosphäre am offenen Holzfeuer, die adventliche Dekoration und die spürbare Freude, so viele Menschen – vor allem Familien mit Kindern – in unserer Gemeinschaft willkommen zu heissen, machten den Abend zu einem echten Erlebnis.

Der Abschlussgottesdienst war ein weiterer Höhepunkt. Bekannte Adventslieder und adventliche Musik, gespielt von unserer Organistin und einer Violinistin, luden ein, sich auf die Botschaft des Advents einzulassen. Es war ein Moment, der uns daran erinnerte, dass das Licht des Advents – das Licht Christi – uns durch die Dunkelheit des Winters leuchtet.

Engel bringen Licht in das Leben anderer, und genau das können auch wir tun. Licht sein bedeutet, in der Welt Spuren von Hoffnung und Freude zu hinterlassen. Es kann ein liebevolles Wort sein, ein offenes Ohr oder eine helfende Hand, die jemandem den Alltag erleichtert. Licht sein heisst auch, für andere sichtbar zu machen, dass niemand allein ist – sei es durch einen freundlichen Blick oder ein stilles Gebet. 

Ein herzliches Dankeschön an unsere Katechetinnen und Sakristaninnen mit ihren Familien, die diesen Anlass möglich gemacht haben! Ihr habt nicht nur ein wunderschönes Adventsfenster gestaltet, sondern den Menschen ein Stück der frohen Botschaft gebracht: Möge dieser Abend uns inspirieren, selbst zu Engeln zu werden für andere.

In diesem Sinne eine gesegnete Adventszeit!

Oliver Stens

Budget und die Investitionsplanung 2025

Anpassung verschiedener Gottesdienste und Gottesdienstzeiten per 1. Dezember 2024

Auf Wunsch vieler Pfarreiangehöriger wird künftig an jedem Dienstagvormittag um 9.15 Uhr unsere kath. Kirche in Kollbrunn für das Rosenkranzgebet vorbereitet werden. Die Eucharistiefeiern am Donnerstagvormittag um 9.15 Uhr mit dem anschliessenden Kaffeetrinken und die Sonntagsmessen um 10.30 Uhr bleiben (selbstverständlich!) bestehen. Neu wird eine weitere Werktagsmesse an jedem Freitagvormittag um 9.15 Uhr mit Aussetzung und anschliessendem sakramentalen Segen angeboten. Während der Anbetung besteht zusätzlich die Möglichkeit für Beicht- und Seelsorgegespräche. Die Werktagsmesse am Dienstagabend entfällt. Da voraussichtlich ab März 2025 die Weisslinger Katholikinnen und Katholiken mit der Neuordnung der Pfarreigrenzen zur Pfarrei St. Martin Effretikon gehören werden, wird inskünftig auch ein etwaiges Gottesdienstangebot in der ref. Kirche Weisslingen vom kath. Pastoralteam Effretikon aus geplant und durchgeführt werden und nicht mehr von Kollbrunn aus. Ab Januar 2025 sind alle Wisliger Pfarreimitglieder bis zur Neuordnung der Pfarreigrenzen zu den Gottesdiensten in unserer schönen Kirche St. Antonius Kollbrunn weiterhin herzlich willkommen – und selbstverständlich auch darüber hinaus!

Café "Gott und die Welt"

Was ist das? – Das Café «Gott und die Welt» ist ein Gesprächsangebot unserer Pfarrei St. Antonius Kollbrunn, welches Menschen einladen möchte, über ein zuvor bestimmtes Thema zu reden. Das Café «Gott und die Welt» soll eine Gesprächsrunde in einer unbeschwerten Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen ermöglichen – offen für jeden. Die Gesprächsrunde wird geführt von Pfr. Oliver Stens und angeregt mit einem themenbezogenen Impuls. Am Ende haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, das Thema des nächsten Gesprächscafés auszuwählen.
Wo? – Im Pfarreisaal der katholischen Kirche St. Antonius, Bahnhofstrasse 9, 8483 Kollbrunn. Kaffee wird offeriert. Gebäck darf gerne mitgebracht werden im Sinne einer «Teilete».
Wann? – Jeweils an einem Mittwoch pro Monat von 15 bis 16 Uhr (29. Januar, 19. Februar, 19. März, 7. Mai, 4. Juni).
Anmeldung:
Pfarrer Oliver Stens
Telefon: 052 394 02 85
Mail: oliver.stens@me.com

Kirchgemeindeversammlung

Röm.-kath. Kirchgemeinde Zell
Kollbrunn, Rikon, Weisslingen, Schlatt und Kyburg

Einladung
zur Kirchgemeindeversammlung
am Mittwoch, 4. Dezember 2024, 19.30 Uhr
Pfarreisaal St. Antonius, Kollbrunn

 Traktanden

  1. Begrüssung und Wahl der Stimmenzählenden
  2. Wahlen Kirchenpflege
  3. Wahlen Rechnungsprüfungskommission
  4. Budget 2025 und Budget 2025
  5. Anfragen nach § 23 KG

Stimm- und wahlberechtigt sind alle Mitglieder der Kirchgemeinde Zell (Gemeinden Zell, Schlatt, Weisslingen und Ortsteil Kyburg der Politischen Gemeinde Illnau-Effretikon), die das 18. Altersjahr vollendet haben und im Besitz des Schweizer Bürgerrechts, der Niederlassungs- oder Aufenthaltsbestimmung mit Ausweis B, C oder Ci sind. Gäste sind herzlich willkommen.

Die Akten sind spätestens ab Mittwoch, 20. November 2024 auf den Webseiten der Kirchgemeinde (www.st-antonius-kollbrunn.ch > publikationen > amtliche_publikationen) veröffentlicht. Ausserdem können sie ab Donnerstag, 21. November 2024 im Sekretariat der Katholischen Kirche St. Antonius, Bahnhofstrasse 9a, 8483 Kollbrunn eingesehen werden.

Anfragen nach § 23 des Kirchgemeindereglements sind bis spätestens zehn Arbeitstage (21. November 2024) vor der Kirchgemeindeversammlung der Römisch-katholischen Kirchenpflege Zell einzureichen.

Kollbrunn, 6. November 2024                                Die Kirchenpflege

Medienmitteilung Grenzbereinigung Kirchgemeinden Zell und Illnau-Effretikon

Ende September werden die katholischen Kirchgemeinden von Zell und Illnau-Effretikon an ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlungen darüber entscheiden, wohin der Ortsteil Kyburg und die Gemeinde Weisslingen in Zukunft gehören sollen.
Weitere Informationen finden Sie dazu in der folgenden Medienmitteilung.    

Röm.-kath. Pfarramt St. Antonius
Bahnhofstrasse 9a
8483 Kollbrunn
Tel: +41 52 394 02 70
E-Mail:

Das Sekretariat ist wie folgt besetzt:
Donnerstag:08:30 - 11:00 Uhr und 14:00 - 17:00 Uhr